Von Kupferdreh durchs Asbachtal


Heute ist es noch bewölkt und 10°C kühl. Im Laufe unserer Wanderung jedoch klart es auf und die Sonne scheint kurz darauf von einem leicht bewölkten Himmel.

Wir starten an der Sporthalle in Essen-Kupferdreh und gehen zunächst parallel zur S-Bahn-Strecke durch das angrenzende Gewerbegebiet. Zu dieser frühen Stunde bekommt man zum einen hier noch problemlos einen Parkplatz und hat zum anderen die Wege für sich. Wir biegen rechts ab und folgen dem Wanderweg nun entlang des neu entstandenen Wohngebietes „Seebogen“. Durch die noch spärliche Vegetation haben wir wunderschöne Blicke auf den Baldeneysee.

Der Wanderweg führt direkt ans Seeufer, dem wir etwa 500 Meter folgen. Wir können Mandarinenten beobachten, die Nistmaterial sammeln und fangen die Morgenstimmung ein. Dann halten wir uns links und folgen dem ausgeschilderten Weg des Sauerländer Gebirgsvereins in den Wald. Nach 1 km erreichen wir die Hammer Straße, das Motorrad-Eldorado, der wir 250 Meter folgen. Es geht jetzt links auf die Straße Hammer Mark und weiter bis zur Straße Hespertal. Die nächsten 800 Meter müssen wir dieser Straße ohne Fußweg folgen. Gut, wenn man auffällige Kleidung trägt und von den Auto- und Motorradfahrern rechtzeitig gesehen wird.

Nach einem kleinen Schlenker nach links in den Wald folgen wir der Nebenstrecke und queren den Hesperbach über eine kleine Furt. Vorbei an einem Teich voller Entengrütze gelangen wir zur A 44, die wir unterqueren. Die Autobahn ist hier unten kaum zu hören. Dann halten wir uns links und folgen der Straße Rottberg. Sie wird kurz darauf zum Wanderweg entlang des Rottberger Bachs und endet am Asbach. Hier biegen wir links ab in Richtung Kupferdreh und folgen dem Wanderweg entlang des Asbachs bis zur Straße Asbachtal. Der Weg wird auch beritten und ist dadurch stellenweise äußerst schlotzig. Hier bewähren sich unsere wasserdichten Wanderschuhe.

Wir folgen immer dem Bach, bis wir nach rund 11 km die ersten Häuser von Essen-Dilldorf erreichen. Über die Kupferdreher und Bahnstraße kommen wir zurück zum S-Bahnhof Kupferdreh und sind wenig später am Ziel.


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