Autor: zetti

  • Wanderung im Heissiwald: Naturgenuss für Jedermann

    Wanderung im Heissiwald: Naturgenuss für Jedermann

    Wir wollen heute nicht so weit fahren und bleiben daher in der Heimat. Wir parken am Wanderparkplatz Heissiwald. Von dort geht es zunächst am Wildgehege Heissiwald entlang. Hier leben Rehe und Hirsche, Wildschweine und Mufflons. Der Besuch ist kostenlos. An einigen Stellen stehen Futterautomaten, mit denen man die Tiere ebenfalls kostenlos füttern kann. Dieses Ausflugsziel ist bei Familien sehr beliebt, da es für die Kleinen immer etwas zu entdecken gibt.

    Weiter führt der Weg zum Aussichtspunkt Heissiwald. Von hier hat man einen großartigen Blick auf Werden und den Baldeneysee. Durch das Wolfsbachtal gelangen wir dann zur Wallneyer Straße. Dort befindet sich die Walter-Hohmann-Sternwarte. Über einen Bogen geht es dann am Aseybach entlang und zurück zum Wolfsbachtal. Hier sind die Wege etwas schlammig. Mit ein paar Höhenmetern gelangen wir dann zurück zum Parkplatz.

    Eine Einkehrmöglichkeit findet ihr in der Nähe des Aussichtspunktes Heissiwald.

  • Frühling im Münsterland: Nottuln entdecken

    Frühling im Münsterland: Nottuln entdecken

    Die frühlingshaften Temperaturen locken uns ins Münsterland. Wir parken im Ortskern von Nottuln. Am Restaurant und Café Alte Amtmannei finden wir noch einen kostenlosen Platz für 2 Stunden. Das genügt für unseren kleinen Ausflug.

    Der Weg führt uns zunächst durch den barocken Ortskern von Nottuln mit der Pfarr- und Stiftskirche St. Martinus und dann am Schützenplatz vorbei hinaus Richtung Baumberge. Der kleine reizvolle Rhodepark und einige Stationen des „Plattdeutschen Weges“ in Nottuln liegen auf dem Weg. Der Großteil der Tour führt über asphaltierte Fahrradwege und Nebenstrecken.

    Am Ende der Tour lohnt die Einkehr im Restaurant Alte Amtmannei.

  • Auenlandschaft an der Düssel

    Auenlandschaft an der Düssel

    Eine großartige Winterwanderung in der Natur fast ohne schlammige Wege liegt vor uns.

    Los geht’s am Wanderparkplatz Diepensiepen in Mettmann. Nach dem Abstieg zur Winkelsmühle folgt der Weg dem Fluss Düssel. Unterwegs passieren wir den historischen Kalkofen vom Huppertsbracken, der direkt an einem früheren Kalksteinbruch liegt. Im Internet wird die Arbeitsweise erklärt : „Das Brechen des Kalksteins war reine Handarbeit. Davon zeugen die Gerätschaften des Kalkofens. Die Kalksteinbrocken mussten sodann zerkleinert werden bis auf etwa Kindskopfgröße. Abwechselnd wurden sie dann mit Holz oder Kohle in den Trichter gefüllt. Dann wurde unten am Mundloch ein Feuer entzündet. Es musste so stark sein, dass 1.100 Grad Celsius erreicht wurden und die Steine glühten. Diese brannten 48 bis 72 Stunden. Die Steine verloren während dieser Zeit 44 Prozent ihres Gewichtes. Die übrigen Anteile entweichen als Kohlendioxid; aber sie rissen noch einige giftige Verbrennungsgase mit. Für einen guten Abzug musste gesorgt werden. Nach dem Brand musste der Kalkstein abkühlen. Das dauerte gewöhnlich eine ganze Woche. Der Stein hatte seine Form behalten, war nur heller und leichter. Er konnte jetzt leicht zerschlagen werden. Für die Arbeit am Kalkofen waren Kalkbrenner zuständig. Das waren gute Fachleute, die ihr Handwerk verstanden. Da die Kalköfen nur einige Monate im Jahr in Betrieb waren, zogen sie von Hof zu Hof und boten ihre Dienste an.“ (Quelle: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-73362-20130902-2)

    Dann verlassen wir den Uferweg und gelangen über einen Bogen zurück zur Hauptstraße. Wir empfehlen allerdings, von unserer Route abzuweichen und der Straße bis zum Südring zu folgen. Haltet euch dann zweimal links, um zum Wanderparkplatz zurückzukommen. Der in Komoot sichtbare kleine Weg etwas unterhalb wurde gesperrt, so dass ihr übers Feld ausweichen müsst. Hier ist es sehr matschig und rutschig.

    Eine Einkehrmöglichkeit findet ihr etwas abseits vom Weg mit der Gaststätte „Im kühlen Grunde“.