Schlagwort: Haltern am See

  • Rund um den Hullerner Stausee

    Rund um den Hullerner Stausee

    Heute zieht es uns wieder ins Ausflugsgebiet zwischen Haltern, Olfen und Lüdinghausen. Am Stockwieser Damm gegenüber vom Lokal „Lakeside Inn“ befindet sich ein Wanderparkplatz. Eine weitere Einkehrmöglichkeit findet sich etwa 2 km weiter etwas ruhiger gelegen mit dem „Heimingshof“.

    Besonders der erste Streckenabschnitt entlang der Stever ist sehr schön. Die Tour führt danach immer über befestigte (Wald-)wege am Ufer des Hullerner Stausees entlang. Da es sich um einen Trinkwasserstausee handelt, ist Baden hier verboten. Das Seeufer ist auch entsprechend gesichert.

    Der Weg am Südufer des Stausees ist etwas windgeschützter und führt dichter am Ufer entlang, als der Weg auf der Nordseite. Dort läuft man überwiegend durch lichten Mischwald.

  • Halterner Stausee und Westruper Heide

    Halterner Stausee und Westruper Heide

    Auch wenn die Heide bereits verblüht ist, zieht es uns heute nach Haltern am See. Am Wanderparkplatz Westruper Heide finden sich ausreichend Stellplätze für das Auto. Die Wege durch die Heide und die Laubwald- und Kiefernlandschaft sind teilweise sandig und mit Wurzeln übersät, aber gut begehbar. Teile der Tour führen über den Hohe-Mark-Steig, der ca. 160 km quer durch den Naturpark Hohe Mark von Wesel bis nach Olfen führen wird. Dieser neue Fernwanderweg soll im Frühjahr 2021 fertiggestellt sein.

    Die Tour besitzt keine Steigungen. Wer einkehren möchte, hat nach 3 Kilometern an den bekannten Ausflugszielen des Halterner Stausees alle Möglichkeiten. Hier befindet sich auch ein Hochseilgarten, der am heutigen letzten Ferientag sehr gut besucht wurde.

  • Durch die Westruper Heide zur Stever-Brücke am Walzenwehr

    Durch die Westruper Heide zur Stever-Brücke am Walzenwehr

    Wir starten am Wanderparkplatz am Flaesheimer Damm und gelangen direkt in die sandige Landschaft der Westruper Heide. Hier lohnt sich ein erneuter Besuch, wenn die Heide blüht. Auf der Internetseite zu dieser Heidelandschaft lesen wir: „In unmittelbarer Nachbarschaft zum Halterner Stausee erstreckt sich auf dünigem Gelände die ca. 90 ha große Westruper Heide. Diese eindrucksvolle Heidelandschaft ist bereits 1937 unter Naturschutz gestellt worden und heute ein beliebtes Ausflugsziel. Mehrere 100.000 Besucher spazieren jährlich auf den sandigen Pfaden durch die Besenheiden, Sandmagerrasen und bizarren Wacholderhaine der größten Zwergstrauchheide Westfalens. … Das Lebensraummosaik der Heidelandschaft bietet zahlreichen, heute gefährdeten Tier- und Pflanzenarten eine Heimat. So finden hier Schlingnatter, Heidelerche & Co. wichtige Rückzugsräume. Nur, indem der Mensch sich rücksichtsvoll verhält und unnötige Störungen der Tierwelt vermeidet, werden sich die Heidebewohner auch künftig hier noch wohl fühlen und den aufmerksamen Besucher mit ihrem Anblick oder Gesang erfreuen. Auch wenn der Heide große Bedeutung als Lebensraum für heute seltene Pflanzen und Tiere zukommt, ist sie doch keine Naturlandschaft. Entstanden ist sie als Folge Jahrhunderte langer Allmendenutzung, nämlich durch den Raubbau des Menschen am Wald. Und für mehrere Jahrhunderte bildete sie die Lebensgrundlage der Heidebauern.“

    Wir verlassen die sonnige Heidelandschaft und laufen am Halterner Stausee entlang Richtung Halterner Innenstadt. Nachdem wir die Lippe überquert haben, geht es weiter am Wesel-Datteln-Kanal entlang. Hierzu finden wir auf der Internetseite der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes: „Der Wesel-Datteln-Kanal ist einer der wichtigsten und meistbefahrendsten Schifffahrtskanäle Deutschlands und verbindet den Niederrhein mit dem Dortmund-Ems-Kanal, erschließt das nördliche Ruhrgebiet und hat seine besondere Bedeutung als Durchgangswasserstraße zum östlichen Ruhrgebiet und über den Dortmund-Ems-Kanal (DEK) zum Mittellandkanal. Er entlastet damit den Rhein-Herne-Kanal. Die Linienführung des Kanals folgt dem Tal der Lippe.“

    Als wir wieder den Flaesheimer Damm erreichen, halten wir uns links und gelangen so zurück zum Ausgangspunkt der Tour.