Schlagwort: Bauernhofcafé

  • Pflaumenweg – Wandern durchs Münsterland

    Pflaumenweg – Wandern durchs Münsterland

    Die Obstbäume blühen gerade. Also fahren wir nach Oelde-Stromberg, um uns auf dem Pflaumenweg an der weißen Pracht zu erfreuen. Eine Parkmöglichkeit findet ihr im Ortskern gegenüber dem Hotel zur Post.

    Der Pflaumenweg führt durch zahlreiche Obst-Plantagen. Wir haben am Fuß der Stromburg die Tour ein wenig abgekürzt. Unterwegs werden auf Tafeln die Besonderheiten, der Anbau und die Verarbeitung der Stromberger Pflaume (geschützte Ursprungsbezeichnung) erklärt. Der Weg führt natürlich auch an einigen Obsthöfen entlang, wo in der Saison ab Mitte Juli ein Hofladen und manchmal ein Hofcafé einladen. Weitere Einkehrmöglichkeiten sind im Ortskern von Stromberg vorhanden.

  • Westruper Heide

    Westruper Heide

    Erneut zieht es uns heute in die Westruper Heide. Auch wenn die Heide nicht mehr blüht und nur noch vereinzelt ein paar lila Farbtupfer am Wegesrand stehen, lockt nach dem Regen der letzten Tage der sandige Heideboden.

    Der Wanderparkplatz Westruper Heide ist bei unserer Ankunft am späten Sonntagvormittag bereits gut gefüllt. Von dort geht’s erst durch die offene Heidelandschaft und danach durch helle Laubwälder. Eindrucksvoll heben sich die bunten Laubbäume vom blauen Himmel ab. Indian Summer vom Feinsten. Nach 4 Kilometern erreichen wir den Obsthof Sebbel, wo man im Hofcafé eine Rast einlegen kann. Von dort geht’s ein paar Kilometer auf Feldwegen entlang, bevor wir zurück in den Wald und zum Parkplatz gelangen.

  • Zur Isselquelle und Femeiche von Raesfeld aus

    Zur Isselquelle und Femeiche von Raesfeld aus

    Zum Start der heutigen Tour parken wir im Zentrum von Raesfeld. Eine weitere Parkmöglichkeit findet sich ein Stück weiter am Südring in der Nähe des Schlosses Raesfeld.

    Die Tour ist sehr abwechslungsreich und führt durch die schöne flache westfälische Landschaft. Schattige Abschnitte in Wäldern und an Waldrändern wechseln sich mit sonnigen Feldwegen ab. 90% der Strecke sind asphaltiert und führen über kaum befahrene Nebenstraßen. Insgesamt hat diese Tour Lust gemacht, mehr von der Region zu entdecken.

    Noch ein Wort zur sogenannten Femeiche: Der Baum steht in einem Wohngebiet in Raesfeld-Erle. Er wird auf ein Alter von 800-1000 Jahren geschätzt. Im Mittelalter wurde dort Recht gesprochen vom sogenannten Femegericht, was den Namen des Baumes erklärt.

    Einkehrmöglichkeiten gibt es mit einigen Bauernhofcafés entlang der Strecke und in Raesfeld und Erle. Wir haben nach etwa 13 Kilometern am Vennekenhof angehalten und den schattigen Biergarten genutzt.