Autor: zetti

  • Bahntrassenradeln zu den Zechen Carl und Zollverein

    Bahntrassenradeln zu den Zechen Carl und Zollverein

    In Zeiten des Social Distancing kann man auf dem Fahrrad am einfachsten Abstand zu anderen halten. Also geht’s heute auf alten Bahntrassen durch den Essener Norden.

    Über die Fußgängerbrücke der Schwanenbuschstraße kommen wir bequem über die A 40 nach Frillendorf. Heimstättenweg, Auf der Litten, Ernestinen- und Hubertstraße sollen uns eigentlich auf die erste alte Bahntrasse führen. Aber dieser Weg ist zurzeit gesperrt. Wir weichen über die Manderscheidt- und Langemarckstraße aus.

    Über Ausläufer des Hallo-Parks geht’s zurück auf die Hubertstraße und weiter nach Gelsenkirchen-Rotthausen. Der Zollverein-Radweg führt in weitem Bogen zwischen Essen-Schonnebeck und Gelsenkirchen-Rotthausen direkt zum Zechengelände. Jetzt folgen wir der Ringpromenade Zollverein bis zur Fußgängerbrücke über die Bahnlinie an der Köln-Mindener-Straße.

    Die Straße Graitengraben durch eine schöne Nachkriegssiedlung mündet im Kaiser-Wilhelm-Park. Vorbei an der Zeche Carl und durch die Altenessener Mitte geht’s dann weiter auf Hauptstraßen bis zur Bäuminghausstraße. Die ist zum Glück Fahrradstraße und mündet in die Ellernstraße. Weiter geht’s auf Nebenstraßen Richtung Essen-Zentrum bis zur Steeler Straße. Dann sind es nur noch 2 Kilometer bis zum Ausgangspunkt unserer Tour.

    Diese Tour findet ihr auch auf Visorando.

  • Vom Parkplatz Brandteich nach Gräfrath

    Vom Parkplatz Brandteich nach Gräfrath

    Heute wandern wir durchs Bergische Land.

    Vom Parkplatz aus geht es zunächst durch ein Wohngebiet, bevor nach etwa einem Kilometer die Felder und Wälder des Naherholungsgebietes zwischen Solingen und Wuppertal beginnen. Über den Weiler Schieten kommen wir zum Flockertsholzer Weg, dem wir am gleichnamigen Bach entlang folgen. Der schattige Waldweg ist menschenleer und verläuft parallel zur Wupper.

    Nach 6 Kilometern halten wir uns links. Die Untere Holzstraße führt uns zum Weiler Unten zum Holz, einer kleinen ruhigen Hofschaft von Solingen-Gräfrath. Von der Lützowstraße halten wir uns links und durchqueren die Gräfrather Heide. Von der Gerberstraße aus geht es vorbei am Klingenmuseum, dem früheren Kloster. Das Kloster ist eng mit der Geschichte Gräfraths verbunden. Wer Interesse hat, kann hier mehr dazu erfahren.

    Nach 300 Metern erreichen wir wieder den Ausgangspunkt unserer Tour.

  • Birdwatcher-Tour durch den Hiesfelder Wald

    Birdwatcher-Tour durch den Hiesfelder Wald

    Unsere heutige Tour haben wir von www.wanderwege-nrw.de. Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Höhenweg neben dem Restaurant Zum Hirschkamp in Oberhausen.

    Vom Bruckmannsweg aus halten wir uns rechts und queren mehrmals den Buchenbach. Auf diesem Teil der Tour sind sehr wenige Menschen unterwegs und wir können tatsächlich einige gefiederte Freunde, wie zum Beispiel einen sehr hell gezeichneten Mäusebussard in seinem Horst, Rotkehlchen oder Singdrosseln beobachten.

    Auf schattigen Waldwegen kommen wir zum malerischen Rotbachtal. Das gehört bereits zum angrenzenden Naturschutzgebiet Kirchheller Heide in Bottrop und ist sehr beliebt bei Radlern und Tagesausflüglern. Der Bach schlängelt sich wunderschön durch den Wald und die angrenzenden Wege sind breit genug, um in heutigen Zeiten ausreichend Abstand zu halten.

    Über die breiten Wege Hauptgestell und Kreienbergweg gelangen wir zurück zum Buckmannsweg und zum Parkplatz.