Autor: zetti

  • Rund um Schloss Lembeck

    Rund um Schloss Lembeck

    Heute geht’s ins Münsterland in die Herrlichkeit Lembeck. Die Parkplätze am Wasserschloss sind für „Waldspaziergänger und Fahrradfahrer“ eigentlich gesperrt. Aber zu so früher Stunde sind wir noch das einzige Fahrzeug und das Schloss ist auch noch für Besucher bis Karfreitag im Winterschlaf.

    Über die Wulfener Straße und dann links den Schlaunweg und Lorenzweg gelangen wir in die Wälder rund ums Schloss. Dann folgen wir diversen Alleen bis zum Bakeler Weg. Zwischen den Mühlenteichen geht’s zurück auf die Wulfener Straße und weiter über den Präsenkamp durch die offenen Felder. Bei Nathefords Kreuz halten wir uns rechts und dann parallel zur Regionalbahnstrecke am Waldsaum entlang zurück zum Schloss.

    Das Schloss wird von Ferdinand Graf von Merveldt und seiner Familie bewohnt und erhalten. Vor den Toren befindet sich in einem Nebengebäude das Café am Schloss, wo es neben Frühstück, Kaffee und Kuchen in der größten Auswahl an Sonn- und Feiertagen auch herzhafte kleine Gerichte gibt.

  • Von Mats Kamp zum Auberg

    Von Mats Kamp zum Auberg

    Wir finden einen Parkplatz an der Kölner Straße und nehmen den Aubergweg bis zum Dieckenhof. Die Anwohner fühlen sich von den Spaziergängern und Mountainbikern an ihrer Grundstücksgrenze offenbar gestört und haben den offiziellen Wanderweg mit Gehölschnitt versperrt. Hier ist kein Durchkommen.

    Über die Feuchtwiesen des Wambachs geht es nun auf schlammigen Pfaden zurück auf den befestigten Weg Fahrkamp. Der nächste Abschnitt führt entlang einer schönen Birkenallee. Wir halten uns an den nächsten Gabelungen jeweils links und nehmen die Voßbeckstraße zurück zum Ausgangspunkt. Unterwegs genießen wir das herrliche Panorama über das Mintarder Ruhrtal und die Ruhrtalbrücke.

  • Von Wetter zum Naturfreundehaus Eggeklause

    Von Wetter zum Naturfreundehaus Eggeklause

    Heute geht’s mal nach Wetter (Ruhr). Viel Fachwerk im alten Ortskern, eine nette kleine Wirtschaft am Beginn des Weges und natürlich die berühmteste Bürgerin der Stadt mit einem kleinen Museum: Henriette Davidis (Lehrerin und Kochbuchautorin im 19. Jahrhundert mit einem heute noch von uns verwendeten Standardwerk).

    Direkt am Museum finden wir einen Parkplatz und nehmen den Weg am Bächlein Elbsche aus der historischen Altstadt. Der Pfad führt zunächst zum Eisenbahnviadukt und der Wengerner Mühle. Dann geht’s über den Pastoratberg in den Wald. Spätestens jetzt sind die Wege wie ein gutes Risotto: schlotzig! Aber die Tour ist sehr abwechslungsreich und hat einige Höhenmeter. Bei Kilometer 4 sind wir wieder direkt am Flüsschen Elbsche. Vorbei am Naturfreundehaus Eggeklause und unterhalb des Mühlenbergs nehmen wir dann kleine Stichwege und Nebenstraßen zurück in den Ort.