Schlagwort: Halde Hoheward

  • Halde Hoheward und Drachenbrücke

    Halde Hoheward und Drachenbrücke

    Wir parken an der Herner Straße und laufen zunächst am Fuß der Halde Hoheward entlang. Das imposante Himmelsobservatorium haben wir dabei im Blick. Entlang des Promenadenwegs gibt es immer wieder sogenannte Balkone (Aussichtspunkte), von denen man die Landschaft überblickt.

    Über den Haldenkopf geht’s dann wieder hinab Richtung Bergwerk Recklinghausen II (Zeche Klärchen). Dort ist am alten Förderturm ein Skate- und Bike-Park entstanden. Der Weg auf der Balkon-Promenade führt dann zurück zum Auto.

    Diese Tour findet ihr auch auf Visorando.

  • Vom Bergwerk Ewald um die Halde Hoheward

    Vom Bergwerk Ewald um die Halde Hoheward

    Heute machen wir eine Asphaltrunde mit vielen Abschnitten durch Gewerbegebiete. Nicht so attraktiv, aber auf den grünen Teilbereichen umso schöner.

    Wir parken am Doncaster Platz auf dem Gelände der Zeche Ewald in Herten. „Von 1877 bis 2000 wurde auf der Zeche Ewald in Herten Steinkohle gefördert. Sogar rekordverdächtig, denn hier befand sich einst der tiefste Bergbauschacht des Ruhrgebiets. Seit ihrer Schließung vollzieht sich auf der Zeche ein spannender Wandel. Heute findet Ihr dort das Besucherzentrum der Halde Hoheward, den RevuePalast Ruhr sowie … eine MotorWorld. Gleichfalls ist die Zeche Ewald ein attraktiver Gewerbestandort. Die historischen Anlagen mit den denkmalgeschützten Zechengebäuden und Schachtgerüsten könnt Ihr über die Ewaldpromenade erkunden.“ (Quelle: www.ruhr-tourismus.de)

    Nach einem Abstecher zur Ewaldstraße nehmen wir einen versteckten schmalen Pfad, der uns am Haldenfuß um die Halde Hoheward führt. Nach 2 km erreichen wir das erste Industriegebiet. Weiter geht es auf versteckten Pfaden um die Halde mit dem Himmelsobservatorium. „Die Halde Hoheward ist eine Bergehalde im Ruhrgebiet. Sie entstand aus Schüttungen der Zeche Recklinghausen II, der Zeche Ewald und der Zeche General Blumenthal/Haard. Zwischen den Städten Herten und Recklinghausen gelegen, bildet sie gemeinsam mit der Halde Hoppenbruch die größte Haldenlandschaft des Ruhrgebiets. Die höchste Stelle der Halde ist mit einer Höhe von 152,5 m ü. NN erreicht. Die Halden Hoheward und Hoppenbruch sind Teil der Route der Industriekultur und des Landschaftsparks Hoheward. Eigentümer beider Halden ist der Regionalverband Ruhr, der die Flächen von der Deutschen Steinkohle AG übernommen hat. Als Projektträger ist er für den Ausbau der Halde Hoheward verantwortlich. Bei guter Sicht ist der etwa 50 km entfernte Rheinturm in Düsseldorf zu erkennen.“ (Quelle: Wikipedia)

    Nach 4 km gehen wir über die Drachenbrücke und folgen nun der Cranger Straße auf einem Fahrradweg. Dann halten wir uns rechts und laufen über die Straßen Im Emscherbruch und Hohewardstraße durch weitere Industrieanlagen. Nach 7 km sind wir wieder am Haldenfuß von Hoheward angelangt und nehmen nun die Ewaldpromenade zurück zum Auto.

    Entlang der Promenade verläuft ein angelegtes Fließgewässer mit Kaskaden, das das Regenwasser von den umliegenden versiegelten Flächen und Gebäuden sammelt und dem Resser Bach zuführt. Hier legen gerade Libellen ihre Eier ab, blühen herrliche Seerosen und finden Frösche und andere Amphibien ihren Lebensraum.

    Nach 10 km sind wir wieder am Ausgangspunkt unserer Tour angekommen.