Kategorie: Ruhrgebiet

  • Fahrradtour nach Bochum über die Erzbahntrasse

    Fahrradtour nach Bochum über die Erzbahntrasse

    Wir nutzen das perfekte Ausflugswetter und schwingen uns auf die Räder.

    Zunächst geht’s auf dem Ruhrtal-Radweg an der Ruhr entlang bis Bochum-Dahlhausen. Hier nehmen wir den Abzweig auf die schöne Springorum-Trasse, ein erst im letzten Jahr fertiggestellter Fuß- und Radweg des Regionalverbands Ruhr (RVR) zur Bochumer Innenstadt. Es folgt ein weiterer bedeutender touristischer Radweg: die Erzbahntrasse. „Einst wurden über die Erzbahntrasse die Hochöfen von Schalker und Bochumer Verein mit Eisenerz versorgt. 2002 gehörte sie zu den ersten ausgedienten Bahnstrecken, die der Regionalverband Ruhr (RVR) in Rad- und Wanderwege verwandelte.“ (Quelle: Internetseite des RVR)

    Der Radweg Kray-Wanner Bahn bringt uns bis zur Halde Rheinelbe und von dort nehmen wir einen Abzweig Richtung Essen-Freisenbruch. Der historisch bedeutende Hellweg führt uns zu unserer Lieblings-Eisdiele „Simons Eis“, wo wir eine kurze Pause einlegen. Über Essen-Steele gelangen wir auf Nebenstraßen zurück nach Huttrop.

  • Durch den Köllnischen Wald in Bottrop

    Durch den Köllnischen Wald in Bottrop

    Wir lassen das Auto am Naturdenkmal Herzogbuche auf dem Wanderparkplatz Herzogstraße stehen, streifen die Franz-Haniel-Siedlung und folgen den Hinweisschildern zum Kreuzweg über die Halde Haniel. Die Halde ist ein beliebtes Ausflugsziel bei Radlern und Mountainbikern.

    Wieder am Fuß der Halde angekommen halten wir uns links. Die Fernewaldstraße ist hier ein geschotterter Fußweg und führt direkt am Saum des Waldes entlang. Nach 6 Kilometern biegen wir rechts ab ins Naturschutzgebiet Köllnischer Wald und passieren auf weichen Waldwegen den mäandernden Spechtbach. Nach 8 Kilometern sind wir wieder am Ausgangspunkt unserer Tour angekommen.

  • Bahntrassenradeln zu den Zechen Carl und Zollverein

    Bahntrassenradeln zu den Zechen Carl und Zollverein

    In Zeiten des Social Distancing kann man auf dem Fahrrad am einfachsten Abstand zu anderen halten. Also geht’s heute auf alten Bahntrassen durch den Essener Norden.

    Über die Fußgängerbrücke der Schwanenbuschstraße kommen wir bequem über die A 40 nach Frillendorf. Heimstättenweg, Auf der Litten, Ernestinen- und Hubertstraße sollen uns eigentlich auf die erste alte Bahntrasse führen. Aber dieser Weg ist zurzeit gesperrt. Wir weichen über die Manderscheidt- und Langemarckstraße aus.

    Über Ausläufer des Hallo-Parks geht’s zurück auf die Hubertstraße und weiter nach Gelsenkirchen-Rotthausen. Der Zollverein-Radweg führt in weitem Bogen zwischen Essen-Schonnebeck und Gelsenkirchen-Rotthausen direkt zum Zechengelände. Jetzt folgen wir der Ringpromenade Zollverein bis zur Fußgängerbrücke über die Bahnlinie an der Köln-Mindener-Straße.

    Die Straße Graitengraben durch eine schöne Nachkriegssiedlung mündet im Kaiser-Wilhelm-Park. Vorbei an der Zeche Carl und durch die Altenessener Mitte geht’s dann weiter auf Hauptstraßen bis zur Bäuminghausstraße. Die ist zum Glück Fahrradstraße und mündet in die Ellernstraße. Weiter geht’s auf Nebenstraßen Richtung Essen-Zentrum bis zur Steeler Straße. Dann sind es nur noch 2 Kilometer bis zum Ausgangspunkt unserer Tour.

    Diese Tour findet ihr auch auf Visorando.