Im Schellenberger Wald


Nach langer Pause sind wir heute endlich wieder unterwegs – wenn auch vorerst nur auf kleinen Touren. Los geht’s vor dem Restaurant Kockshusen, wo wir uns rechts in den Wald aufmachen.

Bald erreichen wir das Forsthaus, das heute zu Grün & Gruga, vormals Grünflächenamt der Stadt Essen, gehört. Immer entlang des Grüngürtels geht es weiter in die Schellstraße und den Finkenhof. Nachdem wir die Heisinger Straße überquert haben, halten wir uns links, um zum Minigolfplatz und dem „Wirtshaus zur heimlichen Liebe“ zu gelangen. Hier haben wir einen schönen Blick auf den Baldeneysee. Auf der gegenüberliegenden Seite im Essener Ortsteil Fischlaken blüht geschützt hinter einem Wald ein Feld mit Osterglocken.

Vorbei an der Gaststätte Schwarze Lehne müssen wir nun ein Stück bergauf. Am Ende des Waldwegs erwartet uns mit dem Jagdhaus Schellenberg das nächste Ausflugslokal. „Das Fachwerkhaus wurde 1836 vom Landeigentümer und Besitzer von Schloss Schellenberg, der Familie Vittinghoff-Schell (Adelsgeschlecht), als Wohnhaus für die Waldarbeiter errichtet. Später entstand dort die Kaffeewirtschaft „Schöne Aussicht“. Heute ist das Restaurant als „Jagdhaus Schellenberg“ bekannt. Das Gebäude wurde mehrfach vergrößert. Seit 1999 besitzt die Essener HOPF-Gruppe das Gebäude…“ gegründet vom umtriebigen und aktuellen NRW-Europaminister Dr. Stephan Holthoff-Pförtner „… die es von 2000 bis 2001 entkernen und modernisieren ließ.“ (Quelle: Wikipedia)

Wieder überqueren wir die Heisinger Straße und nehmen einen Weg durch den Wald entlang des Schellenberger Bachs. Nach insgesamt 5 km halten wir uns nach einem kurzen Schwenk rechts wieder links und erreichen bald die ersten Häuser des Mattheywegs und kurz danach wieder unser Auto.


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