Autor: zetti

  • Von Moers nach Walsum mit Rheinfähre

    Von Moers nach Walsum mit Rheinfähre

    Unser Auto lassen wir im Gewerbegebiet am Fuß der Halde Rheinpreußen stehen, wo sich die weit sichtbare Landmarke „Geleucht“ befindet.

    Nachdem uns ruhige Anliegerstraßen zum Rheinufer gebracht haben, überqueren wir den Fluss bei Duisburg Ruhrort. Auf der Friedrich-Ebert-Brücke befindet sich eine Aussichtskanzel, von der man einen tollen Blick auf die Mündung der Ruhr in den Rhein und über die Rheinauen hat. Die Mercatorinsel mit dem Kunstwerk „Das Echo des Poseidon“ von Markus Lüpertz (sieht dem „Herkules“ auf der Zeche Nordstern sehr ähnlich), der Duisburger Hafen und die imposanten Rheinbrücken auf Duisburger Stadtgebiet sind tolle Fotomotive.

    Ein schöner, später auch schattiger Fahrradweg führt am Rheinufer und am Stahlwerk von ThyssenKrupp entlang, bevor man über Duisburg-Aldenrade die Rheinfähre von Walsum nach Orsoy erreicht. Die Fähre kostet pro Person mit dem Fahrrad 2 € und fährt derzeit montags bis freitags von 6:15 Uhr bis 20:00 Uhr und samstags, sonn- und feiertags von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr.

    Über Binsheim und den anfangs etwas holprigen Leinpfad geht’s zurück zum Ausgangspunkt. Einkehrmöglichkeiten mit Biergärten finden sich im beschaulichen Orsoy oder zuvor auf Walsumer Gebiet mit dem bekannten Fischlokal „Walsumer Hof“.

  • Von Bislich zur Xantener Nordsee

    Von Bislich zur Xantener Nordsee

    Heute entscheiden wir uns für eine Radtour am Niederrhein. Los geht’s in Wesel-Bislich.

    Zunächst nehmen wir die Personenfähre Keer Tröch, die uns auf die andere Rheinseite nach Xanten bringt. Die Fährtage sind Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag von 10 bis 19 Uhr, ab Oktober nur bis 18 Uhr. In Xanten führt die Tour durch Teile der Altstadt mit der historischen Wallanlage und der Krimhildmühle, die heute in Betrieb ist. Später geht es an den Ufern der Xantener Südsee und Nordsee weiter.

    Über die Ortsteile Wardt und Vynen, Obermörmter und Niedermörmter führt der Weg über den Rhein nach Rees. In Rees gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Einkehren. Der Planetenweg bringt uns von dort zurück nach Bislich. Die Route verläuft teilweise auf dem Rheindeich und auf sonnigen, gut asphaltierten Wegen und bietet schöne Ausblicke auf die Naturschutzgebiete in den Rheinauen.

  • Vom Jammertal durch die Haard

    Vom Jammertal durch die Haard

    Perfektes Wanderwetter führt uns heute in die Haard. Am Resort Jammertal gibt es genügend Parkplätze und – für den, der mag – auch die Möglichkeit einzukehren.

    Die Wege sind sandig und teilweise dicht bewachsen mit Farn und Brombeeren. Teilabschnitte führen über Reitwege. Auf dem Abschnitt Ahsener Allee zwischen Kilometer 7 und 8 können auch Autos fahren. Ein Highlight ist der Feuerwachturm nach 4,5 km. Bei unserem Besuch war er besetzt. Der Aufstieg lohnt, denn oben bietet sich ein toller Rund-um-Blick aufs grüne Ruhrgebiet.