Autor: zetti

  • Rund um Kloster Kamp

    Rund um Kloster Kamp

    Der Niederrhein ist als schönes Ausflugs- und Wanderziel bereits bekannt. Wir möchten heute die Wälder rund um Kloster Kamp erkunden.

    Los geht’s am Wanderparkplatz in der Kreuzstraße. Erstmal immer durch den Wald bis zur Altfelder Straße, dann links über die Felder und hinter dem Ortsteil Niederkamp erneut in den Wald. Dann weiter immer am Issumer Fleuth und dem Alten Landwehrgraben entlang zurück nach Niederkamp.

    Wir queren die Altfelder Straße erneut, danach die Hoerstgener Straße und die Rheurdter Straße und erreichen nach dem Sportplatz den Klostergarten von Kloster Kamp. Er wurde 1740 als barocker Terrassengarten angelegt und ähnelt stark dem Park des Schlosses Sanssouci, der 1744 nach Entwürfen von Friedrich dem Großen gestaltet wurde. Es wird vermutet, dass der Preußenkönig bei der Reise durch seine Provinzen am Niederrhein im August/September 1740 auch die Arbeiten am Garten des Kloster Kamp besichtigt hat.

    Am Kloster bietet sich die Möglichkeit, entweder im Spenden-Café oder außerhalb der Klosteranlage im nahen Haus Bieger oder Haus Alte Schmiede einzukehren. Wir verzichten heute darauf und gelangen nach etwa 13 Kilometern wieder zum Wanderparkplatz, wo unsere Tour endet.

  • Tour durch die Lippeauen bei Lünen

    Tour durch die Lippeauen bei Lünen

    Heute zieht es uns zur Lippe nach Lünen. Das Auto lassen wir am Lippe Bad stehen und durchlaufen den schön gestalteten Lippe Park am Ufer des Flusses. Immer an den Flussauen entlang führt der Weg zum Fuchsbach. In der Nähe weiden schottische Hochlandrinder, die als Busch- und Rasenmäher die Auen im heutigen Zustand erhalten.

    Bis zum Wendepunkt in der Nähe des stillgelegten STEAG-Kraftwerks Lünen sind es 3,5 Kilometer. Zurück führt der Weg entlang einer Kleingartenanlage und am Segelflugplatz Lünen-Lippeweiden vorbei. Nachdem wir den Fluss über die Brücke der Konrad-Adenauer-Straße überquert haben, sind wir wieder im Lippe Park und damit am Ziel.

  • Von Hattingen entlang der Ruhr

    Von Hattingen entlang der Ruhr

    Heute haben wir uns – dem Regen der letzten Tage geschuldet – für eine Asphaltrunde an der Ruhr entschieden. Wir parken unterhalb der Ruine Isenburg an der Isenbergstraße auf dem Wanderparkplatz. Der Leinpfad, den wir nehmen, verläuft direkt neben der Hochwasser führenden Ruhr. Dass das Hochwasser später auch Auswirkungen auf unsere heutige Tour haben wird, davon ahnen wir noch nichts.

    Nach 4 Kilometern entlang der Ruhr erreichen wir die Schwimmbrücke Bochum-Dahlhausen. Sie bringt uns ans andere Ruhrufer. Ein paar hundert Meter weiter verlassen wir die Lewackerstraße und nehmen den Pfad bergauf und in den Wald. Der Weg führt direkt auf die Straße In der Aar und wird später zur Fährstraße. Über Im Diergarten und die Königsteiner Straße gelangen wir zur historischen Eisenbahnbrücke über die Ruhr. Direkt neben dem Gleis verläuft ein schmaler Fußweg, über den wir die Brücke nutzen können. Auf der anderen Seite angekommen nehmen wir wieder den Leinpfad…bis das Hochwasser auch hier ganze Arbeit geleistet hat und wir nicht mehr ohne nasse Füße weitergehen können.

    Nach 8,5 Kilometern kehren wir um und folgen nun dem Pfad zur Bochumer Straße. Ab jetzt geht’s nur noch entlang von Hattinger Hauptstraßen trocken zurück zum Parkplatz. Von der Bochumer Straße über die Martin-Luther-Straße und die Nierenhofer Straße zurück auf die Isenbergstraße. Nach 13 Kilometern sind wir wieder am Parkplatz angekommen.