In Zeiten des Social Distancing kann man auf dem Fahrrad am einfachsten Abstand zu anderen halten. Also geht’s heute auf alten Bahntrassen durch den Essener Norden.
Über die Fußgängerbrücke der Schwanenbuschstraße kommen wir bequem über die A 40 nach Frillendorf. Heimstättenweg, Auf der Litten, Ernestinen- und Hubertstraße sollen uns eigentlich auf die erste alte Bahntrasse führen. Aber dieser Weg ist zurzeit gesperrt. Wir weichen über die Manderscheidt- und Langemarckstraße aus.
Über Ausläufer des Hallo-Parks geht’s zurück auf die Hubertstraße und weiter nach Gelsenkirchen-Rotthausen. Der Zollverein-Radweg führt in weitem Bogen zwischen Essen-Schonnebeck und Gelsenkirchen-Rotthausen direkt zum Zechengelände. Jetzt folgen wir der Ringpromenade Zollverein bis zur Fußgängerbrücke über die Bahnlinie an der Köln-Mindener-Straße.
Die Straße Graitengraben durch eine schöne Nachkriegssiedlung mündet im Kaiser-Wilhelm-Park. Vorbei an der Zeche Carl und durch die Altenessener Mitte geht’s dann weiter auf Hauptstraßen bis zur Bäuminghausstraße. Die ist zum Glück Fahrradstraße und mündet in die Ellernstraße. Weiter geht’s auf Nebenstraßen Richtung Essen-Zentrum bis zur Steeler Straße. Dann sind es nur noch 2 Kilometer bis zum Ausgangspunkt unserer Tour.
Diese Tour findet ihr auch auf Visorando.