Wenn die Sonne so schön warm scheint, müssen wir einfach vor die Tür. Also geht’s nach Duisburg-Friemersheim mit seinem dörflichen Charakter. Dort wollen wir die Kopfweiden in den Rheinauen besuchen.
Die Anfahrt verläuft mitten durch das riesige Industriegebiet Logport in Duisburg und könnte den Kontrast zum idyllischen Friemersheim nicht besser verdeutlichen. So ist am Rheinufer auf der anderen Flussseite auch das Stahlwerk der Hüttenwerke Krupp Mannesmann nicht zu übersehen oder zu überhören. Typisch Ruhrgebiet eben.
Die Wege sind weitestgehend naturbelassen, heute auch nicht sehr schlammig. Gerade am Beginn auf dem Philosophenweg erläutern Schautafeln die reiche Flora und Fauna der Rheinauen. Hier vermutet man nicht die Industriekulisse, die sich später auf der anderen Rheinseite zeigt.
Eine Einkehrmöglichkeit gibt es unterwegs nicht. Dafür laden Bänke auf dem Rheindeich am Ende der Tour zu einer Rast ein.