Autor: zetti

  • Argenrundweg und Hängebrücke von Wangen im Allgäu

    Argenrundweg und Hängebrücke von Wangen im Allgäu

    Diese schöne, aber auch anspruchsvolle Tour startet am Wanderparkplatz Grub in Wangen im Allgäu. Von dort geht’s zunächst entlang der Oberen Argen zum Argenzusammenfluss. Dann folgt der Weg weiter dem Flussufer bis wir nach etwa 6,5 Kilometern rechts in den Wald abbiegen. Über Blumegg kommen wir zurück zum Fluss. Bei Flunau überqueren wir die Argen über eine schmale Hängebrücke. Dann geht’s auf schattigen Waldwegen weiter Richtung Achberg. Vor dem Schloss biegt links ein schmaler, wurzeliger Pfad in den Wald. Direkt an einem steilen Abhang geht’s nun weiter zum Hasenweg. Wir passieren die kleinen Siedlungen Regnitz und Strohdorf und erreichen nach 12 Kilometern wieder den Parkplatz.

    Unterwegs gibt es keine Einkehrmöglichkeit. Wer möchte, kann sich auf dem Hin- oder Rückweg in Parkplatznähe an der Bodenseestraße beim Fidelis-Bäck mit Proviant versorgen. Im selben Gebäude befindet sich auch eine Metzgerei.

  • Lochbachtal-Rundwanderung

    Lochbachtal-Rundwanderung

    Für diese Tour parken wir an den Wertstoffcontainern in einer Seitenstraße in Tiefenbach. Besser ist es jedoch, den Bus von Oberstdorf zu nehmen, denn Parkplätze sind rar.

    Die ersten 3 Kilometer ab dem Start führen aus dem Ort auf den Geißberg steil und noch steiler nur bergauf. Deutlich über 20% Steigung sind keine Seltenheit auf diesem Stück. Dann aber ist der anstrengendste Teil der Tour geschafft und wir erreichen den höchsten Punkt auf einer Lichtung mit einer Bank und einem Kreuz. Wir befinden uns nun knapp unterhalb des Gipfels des Geißbergs.

    Nun führt der Weg auf nassen und schlammigen Wildpfaden zurück in den Wald, diesmal aber auf der anderen Seite des Geißbergs. Bald erreichen wir den Lochbachtal-Alpweg, der schließlich zur geteerten Straße durch das Tal am Bachlauf wird. Unterwegs passieren wir zwei Alpen, die jedoch nach dem Ende des Sommers nicht mehr bewirtschaftet sind.

    Die Straße führt zurück an den Ortsrand von Tiefenbach und nach dem Überqueren der Landstraße gelangen wir auf einem schönen Pfad über dem Ort zurück zum Start.

  • Über den Gaisalptobel zum Unteren Gaisalpsee

    Über den Gaisalptobel zum Unteren Gaisalpsee

    Diese Tour ist sehr beliebt. Viele laufen auch weiter zum Rubihorn oder zum Nebelhorn. Wer also in Reichenbach einen Parkplatz ergattern möchte (Tagesticket 4 €), sollte früh aufstehen oder von Oberstdorf mit dem Bus nach Reichenbach fahren.

    Zunächst geht es über den für einen Tobel recht breiten Weg aufwärts entlang des Gaisalpbachs. Der Tobel ist gut begehbar und auch für Anfänger machbar. Nur an zwei Stellen wurde es etwas knifflig. Dann folgt der Weg der Straße zur Gaisalpe. Die lassen wir jedoch links von uns und folgen nun einer Schotterpiste hinauf hinter die Untere Richteralpe. Nach ca. 2,5 Kilometern wird der Weg mit großen Stufen und Steinen anspruchsvoller. Wanderstöcke und Trittsicherheit sind empfehlenswert. Der Weg führt auch mehrfach über die Zuflüsse des Gaisalpbachs und neben Wasserfällen entlang. Das sorgt für eine angenehme Erfrischung. Den Unteren Gaisalpsee erreichen wir nach 3,7 Kilometern. Das Wasser ist eiskalt, was einige Mutige aber nicht von einem kurzen Bad abhält.

    Der Rückweg verläuft bis zum Eingang des Gaisalptobels wie der Hinweg. Dann entscheiden wir uns aber für die bequeme Fahrstraße zurück zum Parkplatz. Einkehrmöglichkeiten bieten der Berggasthof Gaisalpe oder – sehr empfehlenswert – die Untere Richteralpe mit ihren Brotzeiten und hausgemachten Kuchen.