Autor: zetti

  • Über den Gaisalptobel zum Unteren Gaisalpsee

    Über den Gaisalptobel zum Unteren Gaisalpsee

    Diese Tour ist sehr beliebt. Viele laufen auch weiter zum Rubihorn oder zum Nebelhorn. Wer also in Reichenbach einen Parkplatz ergattern möchte (Tagesticket 4 €), sollte früh aufstehen oder von Oberstdorf mit dem Bus nach Reichenbach fahren.

    Zunächst geht es über den für einen Tobel recht breiten Weg aufwärts entlang des Gaisalpbachs. Der Tobel ist gut begehbar und auch für Anfänger machbar. Nur an zwei Stellen wurde es etwas knifflig. Dann folgt der Weg der Straße zur Gaisalpe. Die lassen wir jedoch links von uns und folgen nun einer Schotterpiste hinauf hinter die Untere Richteralpe. Nach ca. 2,5 Kilometern wird der Weg mit großen Stufen und Steinen anspruchsvoller. Wanderstöcke und Trittsicherheit sind empfehlenswert. Der Weg führt auch mehrfach über die Zuflüsse des Gaisalpbachs und neben Wasserfällen entlang. Das sorgt für eine angenehme Erfrischung. Den Unteren Gaisalpsee erreichen wir nach 3,7 Kilometern. Das Wasser ist eiskalt, was einige Mutige aber nicht von einem kurzen Bad abhält.

    Der Rückweg verläuft bis zum Eingang des Gaisalptobels wie der Hinweg. Dann entscheiden wir uns aber für die bequeme Fahrstraße zurück zum Parkplatz. Einkehrmöglichkeiten bieten der Berggasthof Gaisalpe oder – sehr empfehlenswert – die Untere Richteralpe mit ihren Brotzeiten und hausgemachten Kuchen.

  • Rohrmoos Tour um die Kackenköpfe

    Rohrmoos Tour um die Kackenköpfe

    Wir fahren über die Mautstraße ins idyllische Rohrmoos-Tal und parken am Berggasthof Rohrmoos kostenlos. Von dort starten wir zunächst bis zur Starzlach und halten uns dann links Richtung Engenkopf. Den Rundweg um den Engenkopf erreichen wir nach 3,7 km. Schon einen Kilometer später halten wir uns rechts, um Richtung Alpe Osterberg und Kleinwalsertal zu gelangen. Jetzt wechselt die asphaltierte Straße zu einem geschotterten Wanderweg.

    Nach fast 7 Kilometern halten wir uns rechts, um den Hörnlepass zu erreichen. Hier sind die Wege schlotzig und mit schmalen Brettern begehbar gehalten. Konzentration und Gleichgewichtssinn sind gefragt. Der Pass selbst ist nur einen Kilometer lang und nicht sehr steil. Am höchsten Punkt bei 1284 m befindet sich eine kleine Kapelle, in der man schattig rasten kann.

    Nun bringt uns ein geschotterter breiter Waldweg zurück zur Straße unterhalb der Gottesackerwände und zum Gasthof Rohrmoos. Dort oder etwas abseits des Weges in der Alpe Osterberg kann man einkehren.

  • Neanderlandsteig – Weitblick aufs Ruhrgebiet

    Neanderlandsteig – Weitblick aufs Ruhrgebiet

    Heute haben wir uns einen Rundweg des Neanderlandsteigs vorgenommen. Wir parken im Zentrum von Velbert-Langenberg. Bequemer – vor allem an Werktagen – kann man im letzten Drittel der Tour links von der Nierenhofer Straße parken. Dort befindet sich ein Wanderparkplatz. Wir haben aufgrund der Parkplatzsituation die Tour am Start und Ziel etwas abgewandelt.

    Die Wege sind fest und führen durch Wald und Feld, der Asphaltanteil beträgt etwa 40%. Besonders die Panoramaaussichten ins Land sind ein echtes Highlight. Die Höhenmeter sorgen für ein gutes Cardio-Training.

    Einkehrmöglichkeiten findet ihr im Ortskern von Langenberg.