Castiglion Fiorentino, unser Ferienort in der Toskana, wurde bereits 202 v. Chr. von Publius Cornelius Scipio (römischer Priester und Geschichtsschreiber) erstmals erwähnt. Die ersten Ansiedlungen reichen jedoch zurück bis ins 6. Jahrhundert v. Chr. Im 10. Jahrhundert tritt der Name Castiglion erstmals auf. 1289 gerät der Ort unter die Herrschaft von Florenz und teilt dessen wechselvolle Geschichte. 1814 wird der Ort nach napoleonischer Besetzung wieder italienisch und gehört von nun an zur Toskana. (Quelle: Wikipedia)
Wir starten an unserem Ferienhaus und nehmen die kleine steile Bergstraße Strada Maesta di Mammi bergauf. Dann zweigt links ein kleiner Pfad ab. Jetzt geht es noch steiler bergauf. An einer Weggabelung erreichen wir das Denkmal für Fabrizio Meoni, einen italienischen Rallye Raid Motorradrennfahrer, der im Januar 2005 in der Nähe von Atar (Mauretanien) bei einem Unfall auf der Rallye Paris-Dakar tödlich verunglückte.
Vom Denkmal geht es noch ein kleines Stück weiter bergauf auf den Poggio Cerota, einen 773 m hohen Berg. Hier oben weht ein kalter Wind. Wir kehren um und folgen nun einem Pfad links von unserem ursprünglichen Weg. So gelangen wir auf den nächsten Gipfel, den Poggio Fonte Partini (734 m hoch). Vorbei am Monte Castiglionmaggio (756 m) geht es weiter die ausgewaschenen Pfade bergab. Wanderer treffen wir nicht, aber ein paar Mountainbiker. Weiter geht es bergab und bald sind wir wieder auf der Strada Maesta die Mammi, die uns zurück zu unserem Ferienhaus bringt.