Vom Falderhof nach Rodenkirchen


Das Hotel Falderhof in Köln ist unser heutiger Ausgangspunkt. Wir nehmen den direkten Weg über den Sürther Marktplatz zum Rhein. Über 8 km folgen wir dem Leinpfad, der teils schattig durch Wald, teils sonnig über Wiesen immer am Rhein entlang führt.

An der Barbarastraße verlassen wir den Leinpfad und halten uns links, um zum Rodenkirchener Wochenmarkt zu gelangen. Hier ist gerade richtig was los. Viele Rodenkirchener erledigen ihren Wochenendeinkauf.

Hinter dem Marktplatz halten wir uns erneut links und folgen dann der Schillingsrotter Straße bis zum Forstbotanischen Garten. Er ist Teil des Kölner Grüngürtels, dessen Entstehung unter anderem auf Konrad Adenauer zurück geht, der „das Gebiet der Stadt Köln nach den furchtbaren Kriegsjahren bis an die natürlichen Grenzen ihres Lebensraums ausdehnen“ wollte. Hierzu fertigte Fritz Schumacher zwischen 1920 und 1923 entsprechende Planungen eines Grüngürtels um Köln an. Dazu wurden weiter die Nachbargemeinden Rodenkirchen und Sürth 1975 eingemeindet und in den 50er und 60er Jahren durch den unermüdlichen Einsatz des damaligen Leiters des Liegenschaftsamtes Hans Berge auf den vormaligen Ackerflächen Parks und Gärten angelegt. Bis zum 1. Weltkrieg gehörte das Gebiet des Forstbotanischen Gartens zum Festungsring Köln, an den heute noch die Rhododendron-Schlucht erinnert. (Quelle: Wikipedia)

Weiter führt der Weg vorbei an der Privatbrauerei Heinrich Reissdorf, wo das Reissdorf-Kölsch gebraut wird. Über die Industriestraße und den Unter Buschweg gelangen wir zurück ins Herz von Sürth und zum Falderhof.

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